3 Frauen an einem Tisch mit verschiedenen Cannabisprodukten
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Was ist Cannabis?

Cannabis ist eine vielseitige Pflanze, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen genutzt wird und heute vor allem als Genuss- und Entspannungsmittel verbreitet ist. Viele Erwachsene in Deutschland interessieren sich dafür, weil Cannabis beim Abschalten helfen, den Schlaf unterstützen oder einfach neue Erfahrungen ermöglichen kann. Unter dem Begriff Cannabis versteht man dabei nicht nur die Pflanze selbst, sondern auch eine breite Auswahl an Produkten, die daraus gewonnen werden – von klassischen Blüten über Joints, Vapes und Edibles bis hin zu Extrakten oder Samen für den Eigenanbau. Entscheidend sind die enthaltenen Cannabinoide wie THC, CBD oder HHC, die jeweils unterschiedliche Wirkungen entfalten: THC gilt als berauschend, CBD eher als ausgleichend und entspannend, während neue Cannabinoide wie HHC oder THCA zusätzliche Facetten bieten. Auch die Konsumform spielt eine große Rolle – ein Joint wirkt anders und oft schneller als ein Edible, das verzögert, dafür aber meist länger anhält. Wer Cannabis nutzt, sollte sich deshalb bewusst mit Wirkung, Dosierung und Wirkdauer auseinandersetzen, um ein positives und sicheres Erlebnis zu haben. Dieser Überblick richtet sich an erwachsene Nutzerinnen und Nutzer – egal ob Einsteiger oder erfahren – und soll praktische Orientierung geben, wie Cannabisprodukte ausgewählt, konsumiert und besser verstanden werden können.

Joints, Blüten, Hasch: Wie konsumiert man Hanf?

Cannabis kann auf sehr unterschiedliche Weise konsumiert werden. Jede Produktform bringt eigene Besonderheiten mit sich – in Bezug auf Wirkstoffgehalt, Wirkung und Anwendungsweise. Wer sich mit Cannabis beschäftigt, sollte die Unterschiede kennen, um die passende Form für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Cannabisblüten (Marihuana)

Die getrockneten Blütenstände der weiblichen Pflanze – umgangssprachlich Gras oder Weed – sind die klassische Form. Sie werden meist zerkleinert und anschließend geraucht oder verdampft. Der THC-Gehalt liegt je nach Sorte und Anbau zwischen 5 und 22 %, bei modernen Züchtungen teilweise auch deutlich höher. Neben THC enthalten Blüten auch andere Cannabinoide wie CBD oder CBG sowie Terpene und Flavonoide. Zusammengenommen erzeugen diese Inhaltsstoffe den sogenannten Entourage-Effekt, bei dem sich die Wirkungen gegenseitig verstärken und ein breites Wirkungsspektrum entsteht.

Haschisch (Cannabisharz)

Haschisch besteht aus den gepressten Harzdrüsen der Blüten, den sogenannten Trichomen. Das gewonnene Harzpulver wird zu Blöcken oder Platten verarbeitet. Der THC-Gehalt liegt meist zwischen 15 und 20 %, bei hochwertigen Sorten deutlich höher. Konsumiert wird Hasch oft zusammen mit Tabak im Joint, aber auch mit einer Pfeife oder einem Vaporizer. Die Wirkung ähnelt der von Blüten, fällt aber häufig etwas intensiver oder körperbetonter aus.

Cannabisöle und Extrakte

Öle und Extrakte gehören zu den hochkonzentrierten Formen von Cannabis. Sie werden durch verschiedene Extraktionsmethoden gewonnen, etwa mit Alkohol oder CO₂. Das Ergebnis ist ein zähes Öl mit sehr hohem Cannabinoidgehalt – THC-Konzentrationen zwischen 50 und 90 % sind möglich. Schon kleine Mengen reichen für eine deutliche Wirkung. Solche Öle werden in Vape-Pens verdampft, auf Blättchen aufgetragen oder in minimaler Dosierung in Speisen und Getränke gemischt. Neben THC-Extrakten gibt es auch legale CBD-Öle mit sehr geringem THC-Anteil, die nicht berauschend wirken, aber zur Entspannung und im Wellnessbereich genutzt werden.

Konzentrate (Wax, Shatter, Rosin, Kief)

Konzentrate sind besonders starke Formen von Cannabis und vor allem in etablierten Märkten verbreitet. Kief bezeichnet das lose Trichompulver, das gesammelt und weiterverarbeitet werden kann. Wax, Shatter oder Rosin haben eine wachsartige oder glasartige Konsistenz und enthalten meist über 70 % THC. Sie werden durch spezielle Verfahren wie Butangas-Extraktion oder Pressen hergestellt. Konsumiert werden diese Produkte oft durch sogenanntes Dabbing – also das Verdampfen kleiner Mengen auf heißen Oberflächen. Die Wirkung ist schnell, intensiv und daher eher für erfahrene Nutzer geeignet.

Edibles (Essbare Cannabisprodukte)

Essbare Cannabisprodukte erfreuen sich großer Beliebtheit, besonders in Ländern mit regulierten Märkten. Dazu gehören Brownies, Kekse, Schokolade, Gummibärchen oder Getränke wie Hanftee und Limonaden. In Deutschland sind THC-haltige Edibles aktuell nicht im Handel erhältlich, werden aber oft privat zubereitet, etwa durch Backen mit Cannabutter. Die Wirkung von Edibles unterscheidet sich deutlich von gerauchten Produkten: Sie setzt verzögert ein, hält dafür aber wesentlich länger an und ist intensiver. Da die Dosierung schwer einzuschätzen ist, besteht gerade für Unerfahrene ein höheres Risiko für Überdosierungen.

Vapes (E-Liquids, E-Zigaretten)

Elektronische Vaporizer und Vape-Pens sind eine moderne Form des Konsums. Es gibt Geräte für getrocknete Blüten, die durch Erhitzen ohne Verbrennung die Wirkstoffe freisetzen, sowie E-Liquids oder Destillate für spezielle Pens. Vorteilhaft ist die diskretere Nutzung – beim Verdampfen entsteht weniger Geruch und es werden weniger schädliche Verbrennungsstoffe aufgenommen. Viele empfinden den Dampf zudem als milder und geschmacklich angenehmer. Allerdings sind die Konzentrationen in Liquids oder Destillaten oft sehr hoch, was die Dosierung anspruchsvoller macht.

Topische Produkte (Kosmetik, Cremes)

Neben den klassischen Konsumformen gibt es auch Cannabisprodukte zur äußerlichen Anwendung. Hierzu zählen CBD-Cremes, Salben, Lotionen oder Massageöle. Sie enthalten meist Hanfsamenöl oder isoliertes CBD und wirken nicht berauschend. Verwendet werden sie zur Hautpflege, bei Hautproblemen oder zur lokalen Linderung von Muskel- und Gelenkbeschwerden. Eine systemische, also berauschende Wirkung, tritt bei üblichen kosmetischen Anwendungen nicht ein.

Welche Cannabinoide gibt es in der Cannabispflanze?

Nicht nur die Art des Konsums, sondern auch das enthaltene Cannabinoid und dessen Verhältnis zu anderen Wirkstoffen bestimmen, welche Effekte entstehen und wie lange diese anhalten. Hier ein Überblick, was man von den wichtigsten Cannabinoiden erwarten kann:

THC

Wirkt nach wenigen Minuten beim Rauchen oder nach 30–120 Minuten oral. Die Wirkung hält 2–4 Stunden inhalativ und bis zu 8 Stunden oral. Typisch sind Euphorie und Entspannung, Risiken sind Müdigkeit, Angst oder Konzentrationsprobleme.

CBD

Der Effekt setzt nach 15–60 Minuten ein und dauert etwa 4–6 Stunden. Es wirkt entspannend und angstlösend, ohne Rausch. Risiken sind kaum bekannt, manchmal tritt leichte Müdigkeit auf.

CBG

Nach 30–60 Minuten oral oder wenigen Minuten inhalativ entfaltet sich eine Wirkung, die mehrere Stunden anhält. Sie bringt Klarheit und leichte Fokussierung. Mögliche Nebenwirkungen sind trockener Mund oder Appetitreduzierung.

CBN

Die Wirkung beginnt nach etwa 30–60 Minuten und dauert 4–5 Stunden. CBN wirkt sanft sedierend und schlaffördernd, kann aber zu Benommenheit am Morgen führen.

HHC

Wenige Minuten nach dem Inhalieren setzt die Wirkung ein und hält 3–5 Stunden. Sie ähnelt THC, jedoch milder. Risiken sind Schwindel oder Herzrasen, zudem ist HHC in Deutschland inzwischen verboten.

10-OH-HHC

Wirkt sehr schnell beim Inhalieren und langsamer oral, dafür 4–8 Stunden lang. Es erzeugt ein intensives, langes High mit tiefer Entspannung. Risiken sind Überdosierung und Müdigkeit am Folgetag.

THCP

Die Wirkung setzt nach wenigen Minuten ein und kann 4–6 Stunden oder länger anhalten. Sie gilt als extrem potent mit starker Euphorie und Entspannung. Risiken sind kaum erforscht, Überdosierung ist jedoch leicht möglich.

Braucht man ein Rezept, um Cannabis zu genießen?

Für den Freizeitgebrauch ist in Deutschland seit der Legalisierung kein Rezept mehr notwendig. Erwachsene dürfen eine begrenzte Zahl an Hanfpflanzen mit THC selbst anbauen und so ihr eigenes Cannabis genießen. Wer keinen Eigenanbau möchte, kann auf legale Alternativen zurückgreifen: Produkte mit Cannabinoiden wie CBD oder modernen Varianten wie 10-OH-HHC sind frei erhältlich und benötigen kein Rezept. Sie bieten entspannende oder berauschende Effekte – je nach Cannabinoid – und sind in geprüften Shops verfügbar. Ein Rezept ist nur dann erforderlich, wenn Cannabis aus medizinischen Gründen über die Apotheke bezogen wird.

Tipps für Auswahl und verantwortungsvollen Konsum

Beim Cannabiskauf lohnt es sich, auf geprüfte Produkte und klare Angaben zu achten – egal ob Blüten, Edibles oder moderne Cannabinoide wie HHC oder 10-OH-HHC. Starte mit kleinen Mengen und wähle Sorten mit moderatem THC oder Mischungen mit CBD, um unerwünschte Effekte zu vermeiden. Edibles wirken später, dafür länger – Geduld ist hier entscheidend. Vermeide Mischkonsum mit Alkohol oder Tabak und achte auf deine Situation: Set & Setting beeinflussen den Rausch stark. Halte Pausen ein, fahre nicht unter Einfluss und respektiere die Substanz – dann bleibt der Konsum genussvoll und sicher.